tag:blogger.com,1999:blog-75438701506054439622024-02-20T06:48:22.316-08:00Zahnpflege TippsAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/12601602679363072570noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-7543870150605443962.post-16882424825298072082013-02-25T04:45:00.000-08:002013-02-25T04:45:00.024-08:00Veneers<ul>Der Einsatz von Veneers dient hauptsächlich der Verschönerung bzw.
Begradigung der Frontzähne. Schöne Zähne sind für viele Patienten ein
wichtiger Bestandteil ihres Erscheinungsbildes - ein schönes Lächeln
wirkt sich positiv auf Selbstbewußtsein aus.
Mit Veneers versehene Zähne bieten die gleiche Funktionalität und Optik
wie natürliche Zähne.<a name='more'></a></ul>
<ul>Veneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Keramik, die von außen
auf den Zahn geklebt werden. Die verwendete Keramik ist zahnfarben und
lichtdurchlässig, die Farbe wird jeweils individuell angepaßt. Die
Zahnoberfläche muß bei der Verblendung etwa 0,5 - 0,8mm abgeschliffen
werden. Dies ist weitaus weniger als bei einer Krone notwendig wäre.
Durch die optimale Anpassung ist die Methode zahnfleischschonend.</ul>
<ul>Mit Veneers lassen sich leichte Zahnfehlstellungen, Lücken oder
abgebrochene Frontzähne sowie Verfärbungen korrigieren. Veneers lassen
sich auf einzelne Zähne anbringen oder über mehrere, um z.B. einen
harmonischen Zahnbogen herzustellen.</ul>
<ul>Keramikverblendungen zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit aus, bei guter Pflege halten sie 15 Jahre und länger.</ul>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12601602679363072570noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7543870150605443962.post-83341121854429259282013-02-23T04:42:00.000-08:002013-02-23T04:42:01.049-08:00Bleaching<ul>Die individuelle Zahnfarbe wird durch Farbpigmente im Dentin
(Zahnsubstanz) bestimmt.
Je weniger Farbpigmente vorhanden sind, desto weißer wirkt der Zahn.
Durch äußere Einflüsse wie der Genuß von Kaffee oder Tee bzw. Rauchen
verändert sich die Farbe des Zahns. Reichern sich die zusätzlichen
Farbstoffe in der Zahnsubstanz an, kann man nur durch "Bleaching" den
Zahn wieder aufhellen.
Zu beachten ist, dass die Zusammensetzung der Zahnfarbe nicht geändert
werden kann, sondern der Zahn nur aufgehellt wird.</ul>
<div class="big">
<h3>
Das Verfahren</h3>
</div>
<ul>In einer ca. 2-stündigen Prozedur wird ein Bleichmittel auf die
gereinigten Zähne aufgebracht. Die Substanz dringt bis in das Dentin
vor, wichtigster Bestandteil ist dabei Wasserstoffsuperoxyd. Bei der
folgenden Bestrahlung mit Laser zerfällt es in aktiven Sauerstoff, der
die Farbstoffe im Zahn oxydiert und somit farblos macht.</ul>
<div class="big">
<h3>
Hinweise</h3>
</div>
<ul>
Das Bleaching wird von uns nur nach eingehender Beratung durchgeführt
und gehört auf jeden Fall <a href="http://www.zahnarztsuche-deutschland.de/">in die Hände eines Zahnarztes</a>. Vorhandene
Kunstofffüllungen können nicht mitgebleicht werden und dadurch
möglicherweise nach dem Bleaching nicht mehr zu der neuen Zahnfarbe
passen.
Bei falscher Anwendung kann es zu bleibenden Schäden kommen, z.B. bei
Anwendung an Zähnen mit unbehandelten Karieserkrankungen oder defekten
Füllungen. Daher steht eine gründliche Untersuchung am Anfang jeder
Bleaching-Behandlung.
Das aggressive Bleichmittel kann Zahnfleisch oder Mundschleimhaut
angreifen. Bei Verschlucken kann es zu Reizungen der Magenschleimhaut
kommen. Eine fachlich fundierte Behandlung schließt diese Risiken aus.
Die Zahnaufhellung selbst ist vollkommen unschädlich.
Das Bleaching ist eine reine Privatleistung, die Kosten werden nicht von
der Krankenkasse übernommen.</ul>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12601602679363072570noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7543870150605443962.post-41434274482233583492013-02-19T04:44:00.000-08:002013-02-19T04:44:00.362-08:00Prophylaxe<ul>"Prophylaxe" bedeutet Vorsorge, im zahnärztlichen Sprachgebrauch
Vorsorge gegen Karies und Paradontis. Wie in vielen anderen Bereichen
gilt auch hier: Vorsorge ist besser als die Behandlung von Krankheiten.
Neben der Einhaltung allgemein bekannter Regeln zum Zähneputzen und zur
Ernährung ist eine professionelle Zahnreinigung zur erfolgreichen
Prophylaxe erforderlich.</ul>
<ul>Plaque und Zahnstein werden mit Hilfe von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten gründlich entfernt.
Die Zähne werden poliert und anschließend mit flouridhaltigen Mitteln gestärkt.</ul>
<ul>Diese Maßnahme ersetzt aber in keiner Weise die tägliche Zahnpflege
zu Hause - kein Zahnarzt kann einem Patienten die
Eigenverantwortlichkeit abnehmen, sondern nur in Pflege und Erhalt der
Zähne unterstützen.</ul>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12601602679363072570noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7543870150605443962.post-80157395372989056882013-02-18T04:39:00.001-08:002013-02-18T04:39:12.073-08:00Implantologie<h2>
Aufbau eines Implantates</h2>
Implantate werden als Zahnwurzelersatz in den Kieferknochen verankert. Sie werden aus Titan gefertigt. Allergien oder Unverträglichkeiten auf dieses Metall sind bisher nicht bekannt. Das Material verwächst mit dem Knochen und kann so dem Patienten ein vollkommen natürliches Gefühl vermitteln. Auf dieser künstlichen Wurzel können dann Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden.<br />
<a name='more'></a><br /><br />
<h3>
Vorteile eines Implantats</h3>
Mit einem Implantat kann eine Zahnlücke auf bestmögliche Weise geschlossen werden. Ästhetisch und im Alltag ist kein Unterschied zu einem natürlichen Zahn festzustellen. Das Gefühl, einen Fremdkörper im Mund zu haben, wird vermieden und es gibt keine Beeinträchtigungen beim Sprechen oder Kauen.<br />
<br />
Bei einem teilbezahnten oder zahnlosen Kiefer sorgen Implantate mit Halteelementen für einen korrekten, festen Sitz - ohne störende Gaumenplatten. Liegt ein Freiende vor, d.h. fehlen ein oder mehrere Backenzähne am Ende der Zahnreihe, sind Einzelimplantate oder eine Verbundbrücke die beste Lösung. Im Gegensatz zu einer konventionellen Brücke müssen benachbarte, gesunde Zähne nicht beschliffen werden.<br />
<br />
Nach einem Zahnverlust bildet sich zwangsläufig der Knochen und das Zahnfleisch an dieser Stelle zurück. Ein Implantat dagegen hält den Kaudruck auf den Knochen aufrecht, so dass das Gewebe erhalten bleibt. Mit unseren modernen Implantatsystemen liegt die Halbarkeitsrate nach 10 Jahren bei über 95%. Voraussetzung ist, dass der Patient eine perfekte Mundhygiene einhält.<br /><br />
<h3>
Ablauf einer Implantatbehandlung</h3>
Nach einer ausführlichen Untersuchung wird in einem ersten Operationstermin unter lokaler Betäubung das gesunde Zahnfleisch aufgeklappt und ein Hohlraum in den Kiefer gebohrt, dessen Lage und Größe vorher genau definiert wurde. Der Implantatkörper wird passgenau eingesetzt und die Stelle wieder vernäht.<br />
<br />
Die Einheilphase beträgt für den Unterkiefer ca. 3 Monate, für den Oberkiefer 6 Monate. In einer zweiten Operation wird die Verschlußschraube entfernt, der endgültige Titanaufbau eingelassen und mit einem temporären Pfosten, dem sogenannten Gingivaformer verschlossen, damit sich der Zahnfleischsaum bilden kann. Abschließend wird der Gingivaformer entfernt und der Zahnersatz eingesetzt.<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12601602679363072570noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7543870150605443962.post-35161230408031610702013-02-18T04:34:00.000-08:002013-02-18T04:35:26.433-08:00Schienentherapie<ul>Die Schienentherapie wird zur Behandlung von nächtlichem
Zähneknirschen (Bruxismus) empfohlen.
Die Ursachen liegen meist in psychischen Überbelastungen, emotionalem
Stress oder auch Fehlstellungen der Zähne. Die Patienten beginnen nachts
mit den Zähnen zu knirschen oder zu pressen. Häufig merkt er selber
nichts davon, nur die Folgen machen sich bemerkbar.
Es drohen Schädigungen der Kiefergelenke, Schlifffacetten an den Zähnen,
Verspannungen der Gesichts- und Kaumuskulatur bis hin zum Kopf- und
Nackenbereich, etc. Gerade letzteres führt auch tagsüber zu
Beeinträchtigungen, wie z.B. Kopfschmerzen. </ul>
<ul>Abhilfe schafft eine exakt angepaßte Spezialschiene aus Kunststoff,
die für eine optimale Bisssituation sorgt und die Zahnreihen schützt.
Die Muskulatur kann sich entspannen und die tagsüber wahrgenommenen
Beschwerden klingen ab. </ul>
<ul>Auftretende Kiefergelenkprobleme wie Gelenkknacken oder -klemmen
können die Folgen von Bruxismus sein, aber auch unabhängig davon
vorkommen. Häufig sind Bissanomalien (falsches Zusammenbeißen) die
Ursache. Die ersten Symptome können ebenfalls durch eine Aufbissschiene
beseitigt werden.</ul>
<ul>Mit einer Aufbissschiene lassen sich allerdings nicht alle Ursachen
der aufgezeigten Probleme beseitigen. In diesen Fällen müssen die
genauen Gründe mit anderen Fachärzten zusammen abgeklärt werden und der
Betroffene eventuell weitergehende Maßnahmen angehen. </ul>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12601602679363072570noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7543870150605443962.post-34396401797999898212013-02-18T04:32:00.000-08:002013-02-18T04:32:00.054-08:00Speicheldiagnostik<div class="big">
Kariesrisiko</div>
<ul>Durch den Speicheltest kann das individuelle Kariesrisiko
festgestellt werden, noch bevor Zahnschäden entstehen.
Der mineralreiche Speichel führt dem Zahnschmelz wieder Mineralien zu,
die ihm durch Säureattacken entzogen wurden. Außerdem ist er in der
Lage, Speisereste durch die sogenannte Selbstreinigung wegzuspülen.
Diese Abwehrmechanismen gegen Karies und Parodontitis funktionieren nur,
wenn ausreichend Speichel vorhanden ist.<a name='more'></a></ul>
<ul>Die Speicheldrüsen produzieren täglich 500 ml Flüssigkeit. Ergibt
der Test, dass die Speichelflussrate niedriger ist, sollte viel
getrunken und der Speichelfluss durch das Kauen von Zahnpflegekaugummis
angeregt werden.</ul>
<div class="big">
Ermittlung der Pufferkapazität des Speichels</div>
<ul>Der Speichel besitzt ein chemisches Puffersystem, das Säuren in der
Mundhöhle neutralisiert. Patienten mit einer hohen Pufferkapazität des
Speichels sind besser vor Karies geschützt, als solche mit einer
niedrigen.</ul>
<div class="big">
Ermittlung der aktuellen Kariessituation und der Ernährungsgewohnheiten</div>
<ul>Mit dem Streptokokkus-mutans- und Laktobazillen-Test wird anhand
eines Teststäbchens ermittelt, wie hoch die Anzahl dieser
kariesverursachenden Bakterien im Speichel und dadurch in der Mundhöhle
ist.
Im Anschluss an eine ph-Wert-Bestimmung werden über einen Zeitraum von
48 Stunden die Bakterienarten Streptococcus mutans und Lactobacillus im
Brutschrank angezüchtet. Diese Arten sind Säurebildner und damit klare
Karies-Auslöser. Somit besteht immer dann ein hohes Karies-Risiko, wenn
Streptococcus mutans und Lactobacillus in großer Zahl vorhanden sind. </ul>
<ul>Die Laktobazillenmenge gibt außerdem Aufschluss über das
Ernährungsverhalten. Laktobazillen treten gehäuft auf, wenn man sich
sehr zuckerhaltig ernährt.</ul>
<ul>Der Erfolg eines individuellen Vorbeugungsprogramms lässt sich nach einiger Zeit durch einen erneuten Speicheltest erkennen.</ul>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12601602679363072570noreply@blogger.com0