- Der Einsatz von Veneers dient hauptsächlich der Verschönerung bzw.
Begradigung der Frontzähne. Schöne Zähne sind für viele Patienten ein
wichtiger Bestandteil ihres Erscheinungsbildes - ein schönes Lächeln
wirkt sich positiv auf Selbstbewußtsein aus.
Mit Veneers versehene Zähne bieten die gleiche Funktionalität und Optik
wie natürliche Zähne.
Montag, 25. Februar 2013
Veneers
Samstag, 23. Februar 2013
Bleaching
- Die individuelle Zahnfarbe wird durch Farbpigmente im Dentin
(Zahnsubstanz) bestimmt.
Je weniger Farbpigmente vorhanden sind, desto weißer wirkt der Zahn.
Durch äußere Einflüsse wie der Genuß von Kaffee oder Tee bzw. Rauchen
verändert sich die Farbe des Zahns. Reichern sich die zusätzlichen
Farbstoffe in der Zahnsubstanz an, kann man nur durch "Bleaching" den
Zahn wieder aufhellen.
Zu beachten ist, dass die Zusammensetzung der Zahnfarbe nicht geändert
werden kann, sondern der Zahn nur aufgehellt wird.
Das Verfahren
- In einer ca. 2-stündigen Prozedur wird ein Bleichmittel auf die
gereinigten Zähne aufgebracht. Die Substanz dringt bis in das Dentin
vor, wichtigster Bestandteil ist dabei Wasserstoffsuperoxyd. Bei der
folgenden Bestrahlung mit Laser zerfällt es in aktiven Sauerstoff, der
die Farbstoffe im Zahn oxydiert und somit farblos macht.
Hinweise
-
Das Bleaching wird von uns nur nach eingehender Beratung durchgeführt
und gehört auf jeden Fall in die Hände eines Zahnarztes. Vorhandene
Kunstofffüllungen können nicht mitgebleicht werden und dadurch
möglicherweise nach dem Bleaching nicht mehr zu der neuen Zahnfarbe
passen.
Bei falscher Anwendung kann es zu bleibenden Schäden kommen, z.B. bei
Anwendung an Zähnen mit unbehandelten Karieserkrankungen oder defekten
Füllungen. Daher steht eine gründliche Untersuchung am Anfang jeder
Bleaching-Behandlung.
Das aggressive Bleichmittel kann Zahnfleisch oder Mundschleimhaut
angreifen. Bei Verschlucken kann es zu Reizungen der Magenschleimhaut
kommen. Eine fachlich fundierte Behandlung schließt diese Risiken aus.
Die Zahnaufhellung selbst ist vollkommen unschädlich.
Das Bleaching ist eine reine Privatleistung, die Kosten werden nicht von
der Krankenkasse übernommen.
Dienstag, 19. Februar 2013
Prophylaxe
- "Prophylaxe" bedeutet Vorsorge, im zahnärztlichen Sprachgebrauch
Vorsorge gegen Karies und Paradontis. Wie in vielen anderen Bereichen
gilt auch hier: Vorsorge ist besser als die Behandlung von Krankheiten.
Neben der Einhaltung allgemein bekannter Regeln zum Zähneputzen und zur
Ernährung ist eine professionelle Zahnreinigung zur erfolgreichen
Prophylaxe erforderlich.
- Plaque und Zahnstein werden mit Hilfe von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten gründlich entfernt.
Die Zähne werden poliert und anschließend mit flouridhaltigen Mitteln gestärkt.
- Diese Maßnahme ersetzt aber in keiner Weise die tägliche Zahnpflege
zu Hause - kein Zahnarzt kann einem Patienten die
Eigenverantwortlichkeit abnehmen, sondern nur in Pflege und Erhalt der
Zähne unterstützen.
Montag, 18. Februar 2013
Implantologie
Aufbau eines Implantates
Implantate werden als Zahnwurzelersatz in den Kieferknochen verankert. Sie werden aus Titan gefertigt. Allergien oder Unverträglichkeiten auf dieses Metall sind bisher nicht bekannt. Das Material verwächst mit dem Knochen und kann so dem Patienten ein vollkommen natürliches Gefühl vermitteln. Auf dieser künstlichen Wurzel können dann Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden.Schienentherapie
- Die Schienentherapie wird zur Behandlung von nächtlichem
Zähneknirschen (Bruxismus) empfohlen.
Die Ursachen liegen meist in psychischen Überbelastungen, emotionalem
Stress oder auch Fehlstellungen der Zähne. Die Patienten beginnen nachts
mit den Zähnen zu knirschen oder zu pressen. Häufig merkt er selber
nichts davon, nur die Folgen machen sich bemerkbar.
Es drohen Schädigungen der Kiefergelenke, Schlifffacetten an den Zähnen,
Verspannungen der Gesichts- und Kaumuskulatur bis hin zum Kopf- und
Nackenbereich, etc. Gerade letzteres führt auch tagsüber zu
Beeinträchtigungen, wie z.B. Kopfschmerzen.
- Abhilfe schafft eine exakt angepaßte Spezialschiene aus Kunststoff,
die für eine optimale Bisssituation sorgt und die Zahnreihen schützt.
Die Muskulatur kann sich entspannen und die tagsüber wahrgenommenen
Beschwerden klingen ab.
- Auftretende Kiefergelenkprobleme wie Gelenkknacken oder -klemmen
können die Folgen von Bruxismus sein, aber auch unabhängig davon
vorkommen. Häufig sind Bissanomalien (falsches Zusammenbeißen) die
Ursache. Die ersten Symptome können ebenfalls durch eine Aufbissschiene
beseitigt werden.
- Mit einer Aufbissschiene lassen sich allerdings nicht alle Ursachen
der aufgezeigten Probleme beseitigen. In diesen Fällen müssen die
genauen Gründe mit anderen Fachärzten zusammen abgeklärt werden und der
Betroffene eventuell weitergehende Maßnahmen angehen.
Speicheldiagnostik
Kariesrisiko
- Durch den Speicheltest kann das individuelle Kariesrisiko
festgestellt werden, noch bevor Zahnschäden entstehen.
Der mineralreiche Speichel führt dem Zahnschmelz wieder Mineralien zu,
die ihm durch Säureattacken entzogen wurden. Außerdem ist er in der
Lage, Speisereste durch die sogenannte Selbstreinigung wegzuspülen.
Diese Abwehrmechanismen gegen Karies und Parodontitis funktionieren nur,
wenn ausreichend Speichel vorhanden ist.
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